Nach einem kurzen Zwischenstopp am INDES-HQ in Salzburg stand am Montag ein Stopp in Linz auf dem Programm: Bevor wir uns dem ausgiebigen Spielereigen in den Donauauen widmeten, kam erst einmal der Energieerhaltungssatz zur Anwendung: Löse ein Problem und schaffe Dir ein neues: So ein verdammt garstiger Ast war partout nicht der Meinung, dem Mutterschiff weichen zu müssen, und hinterließ eine unschöne Delle in der Schlafkabine (Ingulfs Ecke – kicher!). Dafür wurde vom ÖAMTC der Keilriemen festgezogen – für lau! Sauber! Und Armin, Sarah und ich haben dem Mutterschiff dan halt ein Pflaster verpasst – Gottseidank. Denn in Linz hats prompt nach Trainingsende zu schiffen angefangen – und es regnet noch.

Das Training selbst war ein ganz neues Konzept der Linzer INDES-Truppe: Nach dem sportlichen Aufwärmen mit Sigi wurden verschieden Waffengattungen zur Verfügung gestellt, jeder konnte in kleinen Gruppen bissl vertiefen worauf er Bock hatte. Also Fechtschule light sozusagen. Das ganze fand wunderschön gelegen in den Donau-Auen statt, in der Nähe einer Autobahnbrücke. Linnel fühlte sich “under the bridge” in Linz sofort heimisch! Und ihm gefiel vor allem die Halbe Stange mit Rudi total gut – sauinteressantes System! Aber auch die Dolch-Action von Armin kann sich immer sehen lassen. Es hat total getaugt in halber Geschwindigkeit waffenlos Dolchangrife zu parieren. Wobei wie immer gilt: Hat der andere ein Messer, Du aber nicht: Renn!

Der Abend klang dann noch in einer netten Reihe Freigefechte und der üblichen Sponsoren-Material-Begutachtung sowie einem anschließenden Bier  in der Kneipe ums Eck aus. Besonderer Dank gebührt Rudi, der uns Nachts noch bekochte und dessen Wohnung wir in altbewährter Manier gerade mal wieder besetzt halten :).

Wunderbar Linz – keep playin`. Wir hatten ganz viel Spaß mit Euch an der Donau!

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