Sebastian Linstädt

Sebastian war von Kindesbeinen an an Schwertkampf interessiert. Ein erster Weg führte ihn im Alter von 12 Jahren in die Kendo-Abteilung des Post-SV – die aber zum damaligen Zeitpunkt kein Jugendtraining im Angebot hatte. Seit seiner Jugend hat Sebastian immer wieder in verschiedene Kampfkunstsysteme hineingeschnuppert, bei denen Aikido und Wing-Tsun die beiden Pole bilden. Doch war es eben nicht das, was er durch eine glückliche Fügung 2010 bei Schwert-und-Bogen finden durfte. Der Weg der Persönlichkeitsentwicklung am Schwert, den diese Schule vorgibt, ist zu einem zentralen Bestandteil seines Lebens geworden. Die Freifechtturniere, die Sebastian seit 2011 mehr oder weniger regelmäßig besucht, stellen die andere Seite derselben Medaille dar. Sebastian hat über den Austausch mit der HEMA-Szene vor allem in Deutschland und Österreich viel über Menschen und sich selbst erfahren dürfen – eine Reise, die mit dem Swordtrip 2016 einen vorübergehenden Höhepunkt fand. Neben dem Langen Schwert haben es Sebastian Ringtechniken und Dolchkampf besonders angetan, aber er schätzt die gesamte Szene in ihrer Vielgesichtigkeit.

Sebastian organisiert seit 2014 in Nürnberg den “Tag des Schwerts” – eine Mischung aus HEMA-Get-together und PR-Event –  der sich wachsender Beliebtheit erfreut und auch 2017 am 1. Juli stattfinden wird.

 

Workshoptitel: Wer bist Du im Freigefecht? Und vor allem: Wie viele?

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